Mobile Kommunikation an Bord

Letzte Aktualisierung: Februar 2009

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(Vorläufiges) Fazit:

Sorry folks, die ideale, leistungsfähige, schnelle und zugleich wirklich billige Lösung für alle Zwecke gibt es noch nicht.

Für den mobilen telefonischen "Normal"-Einsatz, also Sprachkommunikation, ist man in der Regel mit einer ausländischen Prepaidkarte auf der kostenmässig sicheren Seite. Für kürzere Auslandsaufenthalte von wenigen Tagen oder Wochen kann man seit 2008/2009 auch ganz gut mit Roamingtarifen leben, denn auf Druck der EU bieten deutsche Provider mittlerweile auch akzeptable Roaming-Konditionen an.

Für den mobilen Daten-Einsatz, also Internet und E-Mail, mit dem eigenen Rechner oder Smartphone ist WiFi erste Wahl, sofern man einen WLAN-Hotspot (Einwahlknoten) in der Nähe hat, was heute in den meisten größeren Marinas ebenso wie in vielen Hotels und Cafés der Fall ist. Wenn kein WLAN zur Verfügung steht, kommt man nicht um die Nutzung eines Mobilfunknetzes herum. GSM- oder HSCSD-Roaming ist ein Auslaufmodell. UMTS und GPRS sind state of the art - hier muss man aber unbedingt die Kosten im Auge behalten! Also greift man entweder zur ausländische Prepaidkarte mit UMTS/GPRS-Datentarif (sofern erhältlich), man nutzt ein Daten-Roaming-Angebot seines deutsches Providers oder man kauft bei seinem heimatlichen Mobilfunk-Provider spezielle Daten-Volumenkontingente für's Ausland zu einem halbwegs erträglichen Festpreis.

Als "letzte Rettung" bleiben noch Internetcafés oder der Anschluß des Läppis über Modem oder Ethernet-LAN, sofern man einen Anschluss findet.

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